Für Ihr umweltfreundliches Badezimmer

Nachhaltige Materialien für Möbel und mehr: Ihr Bad als grüne Oase

Das Klima schützen, Wasser sparen und die Kreislaufwirtschaft ankurbeln. In diesen drei Feldern bewegt sich hansgrohe mit Engagement und vielen Innovationsgedanken direkt aus der 2020 gegründeten Abteilung „Green Company“. Weil es nicht nur wichtig, sondern notwendig ist, um gemeinsam CO2-Emissionen zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen.

Familienbad von hansgrohe mit durchdachten Badmöbeln.

Multifunktionale Lösungen bieten genug Möglichkeiten, um Badutensilien zu verstauen. Dadurch können Sie sich auf ausgewählte Möbelstücke fokussieren. Materialien und das Interieurdesign können zugleich umweltfreundlich und stilvoll sein. Und natürlich soll auch Ihr Wohlgefühl im Badezimmer nie zu kurz kommen. Umso schöner ist es, dass sich Nachhaltigkeit, Ästhetik und Komfort nicht ausschließen. Im Gegenteil: Wir hinterlassen unseren ökologischen Fußabdruck am liebsten dort, wo diese Werte harmonisch Hand in Hand gehen.

An morgen denken: Darum lohnen sich nachhaltige Materialien für Möbel

Eine sehr gute nachhaltige Lösung sind recycelte Materialien für Möbel und Badelemente. Denn so sparen Sie Ressourcen und Abfall. Das können beispielsweise Wandfliesen aus recyceltem Porzellan, wiederverwertete Keramik und Waschtischplatten aus recyceltem Glas sein.

Apropos: Durch unsere Xarita Spiegel werfen Sie einen besonders nachhaltigen Blick auf die Welt – und mit reinem Gewissen auf sich selbst. Die CE/UKCA-konformen Spiegel bestehen aus 100 Prozent recycelbarem Glas und setzen auf energiesparende LEDs. Handbrausen, Schläuche, Ablagen, Handtuchhaken und dergleichen können aus recyceltem Kunststoff bestehen. Hier kommt die Planet Edition von hansgrohe ins Spiel, die sowohl an die Zukunft als auch an Ihr Duscherlebnis in der Gegenwart denkt – und nachhaltige Materialien clever mit effizientem Wasserverbrauch und großartigen Wohlfühlmomenten im heimischen Bad vereint.

Naturstein und Holz sind die Alleskönner

Nachhaltige Materialien wie Holz für Möbel und Deko.
Im umweltfreundlichen Badezimmer bieten sich nachhaltige Naturmaterialien wie Holz, Bambus, Hanf, Kork und Naturstein an.

Naturstein hat eine lange Lebensdauer, ist sehr wartungsarm und trumpft als nachhaltiges Material für Möbel besonders im Badezimmer auf – beispielsweise in Waschtischplatten. Doch auch Fliesen und Duschwände bieten sich hier an. Den Extrapunkt erhält Naturstein, weil er so vielseitig ist und immer schön aussieht.

Lust auf ein Gefühl von Wärme und Unendlichkeit? In unserem Artikel Naturstein im Bad erfahren Sie mehr über den spannenden Werkstoff. Wenn Sie im Familien- und Freundeskreis fragen, welches nachhaltige Material für Möbel ideal ist, lautet die Antwort oft Holz. Denn der nachwachsende Rohstoff punktet gleich mit mehreren Vorzügen, wie unser Artikel Badezimmer in Holzoptik erläutert. Schon optisch passt Holz fantastisch, denn es wirkt warm, wohnlich, überaus gemütlich und einladend – auch im modernen Bad. Flächig oder akzentuiert: Sie können Holz als nachhaltiges Material für Möbel sowie in Paneelen, Dekoartikeln und Accessoires verwenden.

Doch Obacht: Ein achtsamer Umgang mit Holz erfordert einen genauen Blick. Ist das Material zertifiziert? Nur dann stammt es aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft. Für unsere Badmöbelserien Xevolos E und Xelu Q verwenden wir nur PEFC-zertifiziertes Holz.

Bambus, Kork und Hanf sind eine gute Wahl

Bambus wächst schnell nach und minimiert die Umweltbelastung deutlich. Außerdem sieht das nachhaltige Material in Möbeln wie Schränken und Regalen super aus. Auch Hand- und Badetücher aus Bambusfasern sind bei umweltbewussten Menschen sehr beliebt.

Das sind unsere Tipps für Badutensilien aus Bambus:

  • Zahnbürste – ein nachhaltiger Klassiker im Bad
  • Haarbürste – am besten vegan ohne Tierborsten
  • Wattestäbchen – so viel besser als die aus Plastik
  • Waschlappen – ja, die gibt es wirklich aus Bambus

Auch Kork überzeugt als nachwachsender Naturrohstoff. Laut NABU trägt der Werkstoff sogar zur Artenvielfalt und zum Klimaschutz bei.

Im Bad macht sich das nachhaltige Material besonders gut, denn es ist für seine wasserabweisenden und antimikrobiellen Eigenschaften bekannt. Sie können Kork hervorragend als Bodenbelag oder Wandverkleidung nutzen.

Sie wünschen sich langlebige, strapazierfähige Materialen mit klaren ökologischen Vorteilen wie einem dichten Wuchs, die beim Anbau überwiegend auf Pestizide verzichten? Für Duschvorhänge und Badematten empfehlen wir Ihnen Hanf. Wussten Sie, dass die Faser im Sommer kühl und im Winter warmhält?

Mehr rausholen: Die besten Tipps für eine nachhaltige Inneneinrichtung

Es gibt etliche Wege zu einem nachhaltigeren Lebensstil – und das sind unsere Favoriten:

  • Upcycling: Nachhaltigkeit kann kreativ sein. Hauchen Sie alten Gegenständen neues Leben ein, indem Sie für das Badezimmer beispielsweise alte Kommoden zu einzigartigen Waschtischunterschränken umfunktionieren, alte Holzbretter oder Paletten als offene Regale gestalten und Altglas in dekorative Seifenspender oder Allzweckbehälter verwandeln.
  • Minimalismus: Mit einem minimalistischen Design verbrauchen sie generell weniger Material und setzen hingegen starke Akzente. Tipp: Betonen Sie den reduzierten, offenen und luftigen Charme des Badezimmers durch multifunktionale Möbel und klare Linien.
  • Bewegungssensoren: Mit intelligenter Technologie können Sie Ihr Bad noch nachhaltiger gestalten. Installieren Sie beispielsweise Sensoren, die auf Bewegungen reagieren. So gewährleisten Sie, dass sich die Badezimmerbeleuchtung nur dann einschaltet, wenn Sie sie wirklich benötigen.
  • Pflanzen: Pflanzen im Bad sorgen für eine positive Stimmung, bringen natürliche Schönheit in den Raum und verbessern die Luftqualität. Wussten Sie, dass bestimmte Pflanzen, die sich in feuchten Umgebungen wohlfühlen, sogar die Luftfeuchtigkeit im Bad regulieren können?
  • LED-Leuchten: LED-Leuchtmittel verbrauchen weniger Energie und halten länger als herkömmliche Glühbirnen.
  • Vintage: Integrieren Sie eine antike Badewanne, einen klassischen Spiegelschrank und/oder andere Vintage-Elemente, um Ihrem Badezimmer ohne neue Ressourcen viel Charakter zu verleihen.
Frau am Badschrank aus nachhaltigem Material.
Nachhaltigkeit hat viele lächelnde Gesichter: von kreativen Upcycling-Möbeln über LED-Leuchten und Lichtquellen mit Bewegungssensoren bis hin zu einem minimalistischen Design.

Ein achtsamer Blick in die Zukunft erfordert einen rücksichtsvollen Umgang mit den Ressourcen im Hier und Jetzt. Den erzielen Sie beispielsweise durch recycelte Materialien, nachwachsende Naturrohstoffe wie Bambus und Holz, wasser- und energiesparende Produkte sowie kreatives Upcycling.

Achten Sie neben den großen Themen auch auf Details wie minimalistische Einrichtungsideen, Bewegungssensoren, LED-Leuchten und andere nachhaltig ausgerichtete Lösungen. So tragen Sie Ihren individuellen Teil bei, die CO2-Emissionen effektiv zu reduzieren.

Häufig gestellte Fragen

Warum sind nachhaltige Materialien wichtig?

Durch nachhaltige Materialien für Möbel und Co richten wir unser Badezimmer und andere Wohnräume umweltbewusster ein, denn wir setzen vermehrt auf natürliche Rohstoffe und allgemein auf Produkte mit einer möglichst langen Lebensdauer.

Welche nachhaltigen Materialien gibt es?

Naturrohstoffe wie Holz, Naturstein, Bambus, Hanf und Kork sind sehr beliebte nachhaltige Materialien für die Inneneinrichtung sowie für Accessoires und Dekoartikel.

Worauf muss ich bei Holz besonders achten?

Es ist wichtig, dass das in Möbeln und anderen Produkten verwendete Holz zertifiziert ist und somit aus einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung stammt.

Was ist Upcycling?

Damit ist die Wiederverwertung bestehender Produkte oder Gegenstände gemeint, aus denen Sie beispielsweise ein Badezimmerregal kreieren, statt ein neues zu kaufen.

Welche Tipps gibt es für ein nachhaltiges Innendesign?

Sie können Räume wie das Badezimmer beispielsweise minimalistisch einrichten, smarte Lösungen wie Bewegungssensoren installieren, Pflanzen drapieren, LED-Leuchten verwenden und antike Möbel einsetzen.

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