Sie sanieren ein Badezimmer oder planen ein ganz neues? Sie möchten dabei Ihren CO2-Fußabdruck im Badezimmer so klein wie möglich gestalten? Dann könnte Sie unsere Analyse interessieren. Mit den Erkenntnissen dieser Arbeit möchten wir Ihnen ein paar Zahlen und Fakten an die Hand geben, die Ihnen helfen, sich ein umweltgerechteres Zuhause einzurichten und klimaschädliche Treibhausgase zu verringern. Besonders schön: Bei Stil, Design und Komfort müssen Sie keine Abstriche machen.
Viele Verbraucher sind sich mittlerweile im Klaren darüber, dass alles, was sie kaufen, ein Betrag X in ihrer persönlichen Klimabilanz ist. Ob wir aus Asien eingeflogene Mangos essen oder Karotten aus der Heimatgemeinde. Ob wir jährlich eine Fernreise machen oder mit der Bahn in den Schwarzwald fahren: Unser Verhalten beeinflusst das Klima mal mehr, mal weniger stark. Auch bei der Ausstattung unserer Bäder können wir kluge oder weniger kluge Konsumentscheidungen treffen. Vom Estrich über Waschbecken und Handbrause bis zur Deckenleuchte: Die von Hansgrohe exklusiv in Auftrag gegebene CO2-Analyse* zeigt faktenreich und eindrucksvoll, was im Badezimmer wie stark auf Ihren CO2-Fußabdruck einwirkt. Und wo die größten Treibhausgas-Bösewichte lauern.
* Die wissenschaftliche Analyse ist das Ergebnis einer von Timo Armbruster (M. Sc.) für Hansgrohe erbrachte Thesis im Jahr 2022 an der Fakultät für Wirtschaft und Recht an der Hochschule Pforzheim.
Zum wissenschaftlichen Hintergrund: Alle Produkte oder Gebäude(-teile) verursachen über ihren gesamten Lebenszyklus Emissionen. Als „Treibhausgase" werden sechs verschiedene Gase zusammengefasst, die negativ zum Klimawandel beitragen, das bekannteste davon: Kohlenstoffdioxid (CO2). Gemessen und verglichen wird die Wirkung dieser Gase in CO2-Äquivalenten (CO2e). Welche Grundannahmen wurden nun in der besagten CO2-Analyse zum Bad getroffen?
Für den CO2-Fußabdruck des Badezimmers werden in der Hansgrohe Analyse die Erstellungs- als auch Entsorgungsphase der Komponenten betrachtet sowie Szenarien für die Nutzungsphase.
Wie viele Kilogramm CO2e werden ausgestoßen, wenn meine Keramikfliesen produziert und transportiert werden? Wieviel CO2e fällt bei der Fertigung meiner Waschtischmöbel aus Holz an? Das sind Fragen, die den Treibhausgas-Ausstoß im Herstellungsphase betreffen.
Wie viele Kilogramm CO2e verbraucht unsere Familie beim Duschen und Händewaschen? Können wir noch Warmwasser in der Badewanne einsparen oder gar den Klopapierverbrauch senken? Solche Fragen betreffen den CO2-Fußabdruck während der Benutzung der Badprodukte und Ausstattungselemente. Das wichtigste Ergebnis der Hansgrohe Badanalyse sei schon mal vorweggenommen: Am meisten CO2e können Sie hier einsparen – mit cleverer Produktwahl.
Welche fünf Top-Ergebnisse zeigt die CO2e-Badanalyse?
Wie verringern Sie den CO2-Fußabdruck Ihres Badezimmers konkret? Lesen Sie dazu auch:
Die CO2-Badanalye von Hansgrohe zeigt eines deutlich: In der Nutzungsphase haben Verbraucher den größten Hebel, klimaschädliche Gase zu reduzieren. Mit EcoSmart Technologien in Armaturen und Brausen können Sie wertvolle Ressourcen schonen. Recherchieren Sie lieber etwas länger, bevor Sie sich für ein Badprodukt entscheiden. Achten Sie auf Begriffe wie „wassersparend", „durchflussbegrenzt", „EcoSmart" oder „energieeffizient". Denn was Sie vor dem Kauf durchdenken, schmälert Ihren ökologischen Fußabdruck auf viele Jahre. Die CO2-Einsparpotenziale werden also auch in der Erstellung von Badausstattung immer bedeutender. Für viele Produkte, die Sie im Bad verbauen und einrichten, finden Sie im Handel eine umweltfreundliche(re) und verbrauchsärmere Variante. Es kommt auf die Klimabilanz eines Produkts an. Achten Sie also auf Internationale Umwelt- und Nachhaltigkeitszertifikate wie dem Forest Stewardship Council® oder dem Cradle to Cradle Certified®. Wofür diese Zertifikate stehen, können Sie in unserem Magazin-Artikel über Nachhaltigkeitszertifikate und Umweltzertifikate lesen.
Der CO2-Fußabdruck im Badezimmer bezieht sich auf die Menge an Kohlendioxid-Emissionen, die durch Aktivitäten und Produkte im Zusammenhang mit der Badezimmerausstattung sowie der Badezimmernutzung verursacht werden. Dazu gehören neben den Baumaterialien für das gesamte Interior der Wasserverbrauch, die Heizung des Wassers, die Nutzung von elektrischen Geräten, sowie die Produktion und Entsorgung von Hygieneartikeln.
Ja. Es gibt viele Stellschrauben, im Bad klimaschädliche Treibhausgase zu verringern und sich ein umweltfreundliches Zuhause zu gestalten. Durch die Verwendung eines wassersparenden Duschsystems aus Kopf- und Handbrause und die Anpassung Ihrer Duschgewohnheiten können Sie erheblich CO2 einsparen.
hansgrohe Toiletten und Waschtische bestehen aus hochwertiger Sanitärkeramik, die eine lange Lebensdauer hat, und das ist immer klimafreundlich. Zusätzlich überzeugen hansgrohe Armaturen am Waschbecken mit ressourcenschonenden Funktionen wie EcoSmart und CoolStart.
Ja. hansgrohe Armaturen an Waschtisch und Bidet benötigen standardmäßig nur 5 Liter Wasser pro Minute bei 3 bar (EcoSmart+ Produkte verbrauchen sogar nur 4 l/min). Je weniger Warmwasser aufbereitet werden muss, desto weniger CO2 wird ausgestoßen. Das macht sich zudem bei der Energierechnung bemerkbar.
Ja. hansgrohe Brausen mit EcoSmart verbrauchen bis zu 60 Prozent weniger Wasser als solche ohne diese Spartechnologie. Weniger Warmwasser = sinkender Energiebedarf = weniger CO2-Ausstoß. Das freut auch Ihren Geldbeutel.